Regensburg

In drei Bauabschnitten machen wir St. Oswald wieder fit für die Zukunft:

  1. Dachstuhl: langfristige Standsicherheit durch ein zusätzliches entlastendes Bindergespärre aus Stahl, Rückbau unwirksamer Einbauten der letzten Jahre
  2. Fundamente: Stabilisierung des Baugrunds (Donauschwemmland!) durch Hochdruckinjektion mit Zementsuspension
  3. Innenraum: Instandsetzung der Raumschale, Schimmelbeseitigung an der historischen Orgel, Erneuerung der Geäudetechnik

 

Von der Spitalkirche zum evangelischen Gotteshaus. Im späten 13. Jahrhundert wurde das "Reiche Spital" von zwei Patriziern gegründet, das dem angelsächsichen Heiligen Oswald geweiht war. Zum dem noch heute bestehenden Stiftsensemble gehört auch direkt anschließende Gebäude.
Rund um die Dreieinigkeitskirche befindet sich der Gesandtenfriedhof. Er ist der einizige noch heute erhaltene Friedhof auf reichsstädtischen Grund. Dort sind Gräber vieler Gesandter, die während des immerwährenden Reichstags in Regensburg verstorben sind.

Der Nordturm der Dreieinigkeitskirche bildet heute zusammen mit einigen Exponaten auf der Westempore (derzeit in Überarbeitung) ein kleines Museum zur Geschichte und Bedeutung der Kirche. Im Sommerhalbjahr kann man  den achtstöckigen Nordturm besteigen und vom Umgang des Turms auf die Regensburger Altstadt, den Dom und weit hinein ins Hinterland blicken.

Die Innenrenovierung der Dreieinigkeitskirche zwischen Januar 2009 und Dezember 2013 kostete insgesamt etwa 3,6 Millionen Euro. Folgende „Module“ wurden während der fast fünfjährigen Gesamtrenovierung realisiert :

Statische Sicherheit der Emporen

 

c/o Evang.-Luth. Dreieinigkeitskirche Regensburg, Pfarrergasse 5, 93047 Regensburg